Es ist nie zu spät

• für eine befriedete Vergangenheit
• für ein gutes Lebensgefühl
• für Vertrauen in die Zukunft

Psycho-Onkologie

”Warum ich?”
Als von einer Krebserkrankung Betroffene/r erleben wir uns häufig in einem Taumel zwischen der Suche nach Gründen („Was habe ich falsch gemacht? Was habe ich übersehen?”) und ohnmächtigem Ausgeliefertsein an ein Schicksal, das blind und ungerecht zuschlägt.

Wenn es uns gelingt, unsere Erkrankung in einen wie auch immer produktiven, einen Reifungs-Prozess zu verwandeln, dann kann echte Heilung geschehen.

Ich selbst habe vor vielen Jahren eine nicht bösartige aber lebensbedrohende Gehirntumorerkrankung überlebt und war 2016/17 schwer krebserkrankt, kenne also aus eigenem Erleben die einhergehende Verzweiflung und Erschöpfung – und auch die unmittelbaren körperlichen und mentalen Auswirkungen der medizinischen Therapie.

Mein Angebot
richtet sich an Menschen, die von einer Krebserkrankung betroffen sind oder waren, und die Hilfe und Orientierung suchen beim Umgang mit den überfordernden und traumatisierenden Aspekten einer aktuellen oder zurückliegenden Krebserkrankung

• einen möglichst selbstbestimmten Weg durch die Erkrankung finden möchten
• die Erkrankung aktuell oder im Rückblick als Einladung zu und Möglichkeit für Entwicklung und Wachstum begreifen und nutzen möchten
• anhand der Erkrankung grundlegende Muster ihres Umgangs mit sich selbst und der Welt untersuchen und evtl. neu gestalten möchten angesichts ihrer Erkrankung
• sich mit Fragen der Sinnhaftigkeit und auch der Endlichkeit ihrer Existenz auseinandersetzen
• unterstützt durch empathische Begleitung, den Möglichkeiten ihres weiteren Lebensweges nachspüren möchten

Trauma-Therapie

Auch durch andere verstörende Ereignisse oder schwierige Lebensumstände fühlen wir uns manchmal nachhaltig verunsichert.

Posttraumatischer Stress stellt die unangemessene Verlängerung einer Reaktion oder eines Verhaltensmusters dar, die ursprünglich einmal eine sinnvolle Antwort auf eine bedrohliche Situation gewesen ist.

In diesem Sinne werden in der Traumatherapie posttraumatische Symptome nicht als Pathologie angesehen, sondern primär als eine ursprünglich angemessene Antwort, die im Lauf der Zeit zu einer fixierten Form erstarrt ist und uns am Leben hindert.

Mein Angebot
richtet sich an Menschen, die von irgendeiner Art traumatischem Erlebnis betroffen sind oder waren und einen Weg suchen, wie sie lernen können

• sich wieder zu stabilisieren
• ihre Schwingungsfähigkeit, Neugier und Lebensfreude zurück zu gewinnen
• und sich anderen Menschen wieder mit offenem Herzen zuzuwenden

Die RESKUE®-Methode

RESKUE ist ein Kürzel für „Ressourcenorientierte Körperübung“. In diesem Sinn liegt in der Reskuetherapie der Fokus zunächst nicht auf einem Problem, sondern – wie der Name sagt – auf den Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen. Wir versuchen gemeinsam, Ihre Stärken und Kraftquellen mit Ihren Verletzungen und Ängsten in eine neue Balance zu bringen. Dabei beziehen wir alle Ebenen des Menschseins mit in den therapeutischen Prozess ein – Intellekt, Gefühl, Körper, Bindungsaspekte, energetische Prozesse und Spiritualität.

Im Mittelpunkt steht dabei die Körperwahrnehmung, das geduldige Hineinhorchen in unsere körperliche Gegenwart, die uns soviel über unser augenblickliches Befinden und gleichzeitig so viel über unsere Geschichte zu sagen hat.

Hier arbeite ich vor allem mit Elementen aus dem somatic experiencing („SE“ – eine psycho-physiologische Methode zur Überwindung von posttraumatischen Störungen und zur Befreiung der darin gebundenen Lebensenergien).